1977 geboren in Haslach, Oberösterreich
1997 – 98 Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz (Prof. Reiter)
1999 – 03 Akademie der bildenden Künste (Prof. Bruno Gironcoli), Wien (Diplom)
2002 – 03 Kunsthochschule Berlin-Weissensee (Prof. Bernd Wilde)
lebt und arbeitet in Wien
Ausstellungen (Auswahl):
2006
flash lite, white club Salzburg
2006 site effects, Schloss Hollenburg, Niederösterreich, Austria
2006 Type Faces, Museum der Stadt Waidhofen/Ybbs, Austria
2006 Paradise, Schloss Aichberg, Steiermark, Austria
2006 The failed show, Kforum vienna, Wien
2006 Gandy Gallery, Bratislava, Slovakei
2006 Spekulative Projekte, Betonsalon, Wien
2006 Haus Winkler-Jerabek, Himmelberg, Kärnten, Österreich
2005 Die Leere, Gustav-Eiffel-Oberschule, Berlin
2005 Chilenische Eier, Space, Kforum vienna, Wien
2005 Hautnah Display, Kforum vienna, Wien
2005 Der Ausflug, Blau-Gelbe-Viertelsgalerie, Schloss Bad Fischau, Niederösterreich
2005 Irritation-Variation-Intuition, Art-Room Würth, Böheimkirchen, Austria
2005 Betonsalon, Museumsquatier Wien
2004
Galerie Art-position, Wien
2004 Display 2004, kforum vienna, Wien
2004 Kunst am Tabor, Wien
2004 Art-position, Brauerei Ottakring, Wien
2004 Die Macht der Farbe Theseus Tempel, Wien
2003 Dokumentationszentrum für moderne Kunst, St.Pölten, Niederösterreich
2003 Bundesministerium für Justiz, Berlin, Deutschland
2003 Kunstverein Baden, Niederösterreich
2003 Viertelfestival Bad Fischau, Niederösterreich
2003 Art-position, Brauerei Ottakring, Wien
... Die Welt der gewöhnlichen Dinge versperrt sich normalerweise unserem Blick – ihre schlichte Banalität genügt uns, gibt uns auch eine gewisse Sicherheit für den Alltag. Sie bildet einen schützenden Rahmen für alles Unvorhergesehene, eine Infrastruktur für das Dasein. Und eine Spielwiese für Markus Hofer.
Seine Installationen in privaten Räumen wirken sehr unprätentiös, durch ihr leises Auftreten erschließen sie sich erst auf den zweiten Blick. Auch im öffentlichen Raum arbeitet er mit ähnlichen Mitteln – etwa wieder mit Stromkabeln, nur dass sie diesmal aus der Regenrinne hervorstehen, als wäre es selbstverständlich. Einem ein Portal flankierenden Löwen legt er einen Knochen ins Maul, der an die Ästhetik des Zeichentrickfilms angelehnt ist. Auch die Verdickung des Heizungsrohrs spielt mit dieser Formensprache, macht einen glauben es krieche gerade etwas durchs Heizungsrohr – Hofer macht die knappe Differenz sichtbar zwischen einer tatsächlichen Welt und einer Welt wie wir sie denken...."
aus „Markus Hofer – Auf dem Boden der Tatsachen“ von Severin Dünser